Die Geschichte von Rottenacker und den „Mittelhofer Burgweibla“

Das heutige Rottenacker wurde zwischen dem 6. und 7. Jahrhundert als fränkische Siedlung „Mittelhofen“ gegründet.

Besondere Bedeutung erlangte der Ort durch die Fürstentage, die 1093, 1114 und 1116 von den „Fürsten zu Schwaben“ hier abgehalten wurden. Die damaligen lateinischen Aufzeichnungen sprechen vom „Platz an dem der Adel zusammentritt“ auf Lateinisch: „adud Rotenakere“.

Aus dieser Bezeichnung entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte der heutige Ortsname: „Rottenacker“.

Die „Mittelhofer Burgweibla“ erinnern an die einfachen, freundlichen Mägde, die einst auf der Burg lebten und durch kleine alltägliche Arbeiten ihr Gnadenbrot erarbeiten durften.

Wir, die „Mittelhofer Burgweibla“, nehmen Bezug auf den ursprünglichen Ortsnamen „Mittelhofen“ und die ehemalige Burganlage, die heute nur noch im umgebauten Burgfried „dem heutigen Kirchturm“ und in der ehemaligen Burgkapelle, der heutigen „St.-Wolfgang-Kirche“ erkennbar ist.

Mit unserer Fasnetsfigur wollen wir dazu beitragen, dass dieser Teil der Ortsgeschichte lebendig bleibt und nicht in Vergessenheit gerät.

In diesem Sinne wünschen wir euch mit einem dreifachen:

BURG … WEIBLA!

Eine glückselige und gesunde Fasnet! 🎉